Leistungsbereitschaft erhalten: Eine Weihnachtsgeschichte in Weiß!

Dr. Müller, ein junger Assistenzarzt, war am Ende seiner Kräfte. Trotz seiner hervorragenden Leistungen war er bereits zweimal bei einer Beförderung übergangen worden. Die Enttäuschung nagte an seiner Motivation und seiner Leistungsbereitschaft. Eines Abends klopfte es an seine Tür: Der Weihnachtsmann und sein ungewöhnlicher Begleiter, ein Kündigungsmediator, standen vor ihm.

Der Mediator erkannte Dr. Müllers Frustration und schlug vor, ein Gespräch mit dem Chefarzt zu führen. Am nächsten Tag saßen alle drei in einem Besprechungsraum zusammen. Der Mediator begann das Gespräch, indem er die Leistungsbereitschaft und das Potenzial von Dr. Müller hervorhob. Auch sollte eine innerliche Kündigung von Herrn Dr. Müller verhindert werden. Die Ursache für eine innerliche Kündigung und ein gestörtes Verhältnis zum Arbeitgeber sind meist nicht gesehene Bedürfnisse und das fehlende Vertrauen, diese Bedürfnisse offen ansprechen zu können. Deshalb sprach der Kündigungsmediator offen über die Unzufriedenheit des jungen Arztes und die negativen Auswirkungen, die diese auf die Arbeitsmoral haben könnte.

Der Chefarzt war überrascht von diesem offenen Vorgehen. Er hatte nicht erwartet, dass Dr. Müller so weit gehen würde. Nach einer kurzen Diskussion wurde deutlich, dass es Missverständnisse gegeben hatte und dass Dr. Müllers Leistungsbereitschaft nicht ausreichend gewürdigt worden waren.

Am Ende des Gesprächs einigten sich alle Beteiligten auf eine Lösung. Dr. Müller erhielt die versprochene Beförderung und die Zusage, zukünftig stärker in wichtige Entscheidungen eingebunden zu werden. Der Chefarzt versprach, offener für die Anliegen seiner Mitarbeiter zu sein.

An Heiligabend blickte Dr. Müller zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Dank des unerwarteten Besuchs des Weihnachtsmanns und des Kündigungsmediators hatte sich sein Leben zum Besseren gewendet. Er war voller Hoffnung für die Zukunft und dankbar für die Unterstützung, die er erhalten hatte.